Prophylaxe

Mit einem unserer auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmten Prophylaxeprogramm
und ein bisschen Eigeninitiative kommen Sie nur noch zur Kontrolle zu uns.

Ein Leben lang gesunde Zähne!

Vorbeugende Zahnheilkunde

Prophylaxe bedeutet Vorsorge. Aber auch die Vorbehandlung und Nachsorge Ihrer Zahnerkrankung findet hier statt. Für den langfristigen Erhalt Ihrer Zähne spielt unser hochkarätiges Prophylaxe-Team unter Leitung von Sandra Mohrmann deshalb eine besonders wichtige Rolle.

Wir stellen Ihnen gerne ein individuelles Prophylaxe-Programm zusammen. Es kann folgende Leistungen beinhalten:

Maßnahmen zur Vorbeugung von Karies und Parodontitis

  • professionelle Zahnreinigung
  • individuelle Beratung zur optimalen Mundhygiene
  • Medikamentenschiene mit einem speziellen Anti-Karies-Gel

Maßnahmen zur Behandlung und Nachsorge von Parodontitis

  • Unterstützung durch antibakterielle Medikamente
  • DNA- oder RNA-Test zur Ermittlung der individuellen Anfälligkeit für Parodontitis

Bleaching

Beim Bleaching oder Bleachen (engl. für "bleichen") handelt es sich um die kontrollierte und unschädliche Zahnaufhellung mittels chemischer Entfärbung von Pigmenten im Zahnschmelz. Wir arbeiten bei uns mit dem Marktführer in Sachen Bleaching, Philips Zoom.

Mit einer professionellen Zahnreinigung (PZR) sorgt unser Prophylaxe-Team zunächst für die saubere Grundlage der Zahnaufhellung. Das beim Bleaching-Termin aufgetragene Gel enthält chemische Substanzen, die durch Licktaktivierung störende Farbpigmente aufspalten und so die Zähne entfärben. 

Übrigens: Laut EU-Verordnung dürfen Bleichmittel, die mehr als 0,1% Wasserstoffperoxid enthalten (wie zum Beispiel Philips Zoom und alle anderen hochwirksamen Bleaching-Gele), nur in der Zahnarztpraxis eingesetzt werden. Ein Home-Bleaching bieten wir deshalb nicht an.

Bereit für Ihre "weißeste Entscheidung"? Unser erfahrenes Prophylaxe-Team berät Sie gern!

Was Sie selbst tun können

Sie selbst können auch eine ganze Menge zur Gesundheit Ihrer Zähne beitragen:

Mundhygiene

Wer seine Zähne möglichst lange behalten will, der putzt sie ordentlich. Ordentlich bedeutet: Alle Zähne sind auf allen Flächen geputzt. Mit der korrekten Putztechnik reinigen Sie dabei nicht nur die Kau- und Glattflächen der Zähne, sondern insbesondere den Übergang vom Zahn zum Zahnfleisch. Dort sammelt sich naturgemäß am meisten Belag - und auf diese Bereiche müssen sie deshalb das Hauptaugenmerk richten. Die Technik dafür: Einer sanfte Drehbewegung vom Zahnfleisch in Richtung Zahn. Drücken Sie dabei bitte nicht zu fest auf, sonst wird Ihr Zahnschmelz beschädigt. Sie wollen die Bereiche auswischen und nicht schrubben. Achten sie darauf weiche oder maximal mittelharte Borsten zu verwenden. Und bitte keine Zahnbürsten mit Naturborsten! Die sind unhygienisch.
Egal was Ihnen die Werbung verspricht: Eine Reinigung der Zahnzwischenräume ist allein mit Ihrer Zahnbürste nicht ausreichend möglich - völlig unabhängig von Modell und Form des Bürstenkopfes. Sollte sich daran irgendwann einmal etwas ändern teilen wir es Ihnen mit, versprochen! Zur Reinigung der Zwischenräume braucht es also zusätzliche Hilfsmittel. Ob Zahnseide oder Zwischenraumbürstchen für Sie die optimale Wahl sind, ermitteln wir während der Professionellen Zahnreinigung und besprechen und üben mit Ihnen im Anschluss die Anwendung.

Ernährung

Wussten Sie, dass Vollwert-Ernährung auf Dauer Ihren Zähnen schaden kann? Die Fruchtsäure greift den Zahnschmelz an, und die Körner schleifen ihn dann regelrecht ab. In unserer Ernährungsberatung informieren wir Sie gern, wie Sie sich gesund und lecker ernähren können, ohne Ihren Zähnen zu schaden.

Schwangerschaft

„Jedes Kind kostet die Mutter einen Zahn.“

Dieser Spruch stimmt schon lange nicht mehr! Zwar erhöht sich während der Schwangerschaft tatsächlich das Risiko, an Karies oder Parodontitis zu erkranken. Aber wenn Sie gut auf Ihre Mundhygiene achten, ist das überhaupt kein Problem.

Vorsorge bei Babys

Schlechte Zähne werden nicht vererbt, sondern Mutter und Vater stecken das Kind mit Karies an. Denn Karies ist eine bakterielle Infektionskrankheit.

Also vermeiden Sie es z.B. bitte, den Schnuller Ihres Kindes zur „Schnellreinigung“ in den Mund zu nehmen.

Kinder und Zähneputzen

Spaß ist oberstes Gebot! Die Bürste sollte klein und weich sein, der Stiel gut in der Hand liegen. Ein heißer Tipp: Elektrische Bürsten finden Kinder klasse – das kitzelt so schön.

Gegen Zahnpasta mit Fruchtgeschmack ist nichts einzuwenden. Einen besonders effektiven Schutz vor Karies bietet die Versiegelung der Zähne. Wir informieren Sie gern!